Die Geschichte der Sonnenblume
Die Sonnenblume wächst als Zimmerpflanze nicht so hoch wie die Gartenblume, aber sie hat auch diese einzigartigen, fröhlichen, leuchtend gelben Blüten und das dunkle Herz einer echten Sonnenblume mit den schönen dunkelgrünen Blättern darunter. Sie ist die perfekte Gesellschaft auf einer Kommode, dem (Garten-)Tisch, dem Arbeitstisch oder wo auch immer man im Haus eine sommerliche Stimmung verbreiten möchte. Ein paar dieser Pflanzen - in einem Kasten oder in einer Gruppe zusammengestellt - vermitteln uns das Gefühl eines blühenden Feldes. Ein Hauch Lila oder Violett passt dazu, um das ganze Gelb optisch etwas abzukühlen.
Herkunft
Die Sonnenblume (ihr botanischer Name lautet Helianthus) wächst in Nord- und Südamerika, aber sie gedeiht auch ausgezeichnet in Europa und anderen Gebieten mit gemäßigten Klimabedingungen. Es ist eine einjährige Pflanze mit enormer Wuchskraft. Aus einem Sonnenblumenkern kann in wenigen Monaten eine prächtige gelbe Sonnenblume heranwachsen.
Sortenvielfalt
Sonnenblumen sind vor allem als Gartenpflanzen bekannt: ein hochgewachsener Stängel mit einer enormen Blüte darauf. Die im Topf angebotenen Pflanzen sind kompakter und wurden so gezüchtet, dass sie keinen Blütenstaub abgeben. So bleibt das Herz der Blüte schön dunkel und bildet einen hübschen Kontrast zu den gelben Blütenblättern. Die Sonnenblumen, wie Vincent van Gogh sie malte, bestehen aus gelben Zungenblüten, die ein dunkles Herz umgeben, und sind die am häufigsten angebotenen Schnittblumen und Topfpflanzen im Handel. Aber es gibt auch Topf-Sonnenblumen mit einem gelben oder braunen Herzen oder mit zitronengelben, orangefarbenen oder roten Zungenblüten. Schöne Sortennamen wie Sunsation oder Funshine sind daher auch äußerst passend ausgewählt.
Pflegetipps
Foto und Text: Pflanzenfreude.de
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