Gartenkalender Januar 2017

Kontrollmaßnahmen in der Winterzeit

Gartentipps im Januar

Januar

Gartentipps im Januar

Kontrollmaßnahmen in der Winterzeit

Barfröste, d.h. Frosttemperaturen ohne schützende Schneedecke, mit Sonnenschein am Tag und Eiseskälte in der Nacht, können so mancher Kübelpflanze im Freien den Garaus machen. Besonders gefährdet sind Immergrüne, so z.B. Buchs, Bambus, Skimmien, Schattenglöckchen etc.. Schutzmaterialien bringen Abhilfe. Lass aber deine Pflanzen im Kübel nicht zu trocken stehen, da sonst Frostschäden verstärkt auftreten können. Bei intensiven Barfrösten schützt man Staudenbeete vorübergehend mit Laub oder Reisig. Eine dauerhafte Abdeckung ist jedoch nicht zu empfehlen. Oftmals setzen Sturm, Eis und Schnee den eingesetzten Schutzmaterialien stark zu. Daher ist von Zeit zu Zeit eine Funktionskontrolle durchzuführen.

Kompost jetzt ausbringen

Verrotteter Kompost ist ein ausgezeichnetes Bodenverbesserungsmittel. Mit ihm kommt organisches Material in den Boden, welches nicht nur eine Nahrungsquelle für die wichtigen Mikroorganismen darstellt, sondern in Form von Humus, dem Verrottungsprodukt des Kompostes, für ein günstiges Luft-Wasserverhältnis im Boden sorgt und somit auch die Krümelstruktur verbessert. In der Regel gibt man eine Kompostauflage von 3 - 5 cm. Zu grobes Material wird vorher abgesiebt.  

Dem Wintermuff Paroli bieten

Mitten in der kalten Jahreszeit dominieren Wintergrau und Tristesse. Das muss nicht sein, denn jetzt gibt es eine ganze Reihe duftender und farbenfroher Blütenschönheiten, die als Stimmungsaufheller wirken und für ein freundliches Ambiente im Haus sorgen. Zuständig für eine üppige Blütenpracht sind z.B. Azaleen sowie die ersten leuchtenden Frühlingsboten. Einen Hauch von Tropenflair verbreiten Orchideen, mit vielen neuen Sorten, die pflegeleicht sind und eine hervorragende Zimmertauglichkeit besitzen. Zu den Duftgiganten gehören z.B. Zitrusgewächse, Jasmin oder Gardenien und für Dschungelfans bieten vielfältige, dekorative Grünpflanzen eine Gute-Laune-Atmosphäre.  

Zurückschneiden, formieren, verjüngen

Mit scharfen Schnittwerkzeugen geht es zu Werke, um den laubabwerfenden Gehölzen die richtige Fasson zu geben. Hainbuchenhecken können jetzt kräftig zurückgeschnitten werden, Hausbäume, wie z.B. Rubinien, Eschen oder Ahornarten erhalten ihren Form- und Auslichtungsschnitt. Gleiches gilt für Obstbäume, die durch den richtigen Rück- und Verjüngungsschnitt ertragreich bleiben.

Gemüseernte im Winter

Porree kannst du den ganzen Winter über draußen lassen und nach Bedarf ernten. Auch Grünkohl und Winterwirsing können im Beet verbleiben. Rosenkohl wird sogar noch aromatischer im Geschmack, wenn die Röschen Minusgraden ausgesetzt waren. Denn dadurch erhöht sich der Zuckergehalt im Gewebe. Allerdings wartet man mit der Ernte, bis die Röschen aufgetaut sind. Auch dem Feldsalat kann der Frost nichts anhaben. Lediglich Rotkohl ist nicht so winterfest, so dass man ihn am besten zuerst verbraucht.

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