Mit Gartenpalmen den Spätsommer genießen
Stattliche Größe, schönes Grün und ein exotischer Look, damit das Sommergefühl noch eine Weile anhält: Gartenpalmen sorgen im September für genau die richtige Stimmung, um die Outdoor-Saison noch länger zu genießen. Zur Auswahl steht unter anderem die Echte Dattelpalme (Phoenix canariensis) mit grünen, gefiederten Blättern und einem charakteristischen Stamm. Oder die Chinesische Hanfpalme (Trachicarpus) mit ihren auffallenden, fächerförmigen Blättern. Die anderen Stars im September sind offiziell keine Palmen, aber sehen diesen sehr ähnlich, so dass man sie gut miteinander kombinieren kann. Die Palmlilie (Yucca) und die Keulenlilie (Cordyline australis) wirken mit ihren schönen Blattrosetten ebenfalls sehr exotisch. Bei der Yucca können die Blätter grün, grün-gelb oder weißbunt sein, während die Blätter der Cordyline grün oder braunrot sind. Perfekt für einen nahtlosen Übergang vom Sommer zum „Indian Summer“.
Sortimentsauswahl
Die Dattelpalme ist in zwei Arten erhältlich: P. canariensis mit steifen, aufrechten Blättern und P. roebelenii, mit etwas weicherem und anmutig geschwungenem Blatt. Sie werden meist in unterschiedlichen Höhen mit schlanken Stämmen und manchmal mit mehreren Pflanzen pro Topf angeboten.
Die bekannteste Art bei den Keulenlilien ist Cordyline australis. Die Pflanze bietet eine schöne Blattrosette und ist zum einen in kleinen Größen erhältlich, um sie zwischen Beetpflanzen zu setzen, zum anderen gibt es auch größere Kübelpflanzen für Balkon und Terrasse. Die Sorten, denen man am häufigsten begegnet, sind ‘Red Star’ (rotes Blatt) und ‘Verde’ (grünes Blatt).
In der Gattung Yucca sind Yucca flaccida, Y. gloriosa und Y. filamentosa winterharte Arten. Alle drei haben drehende, steife Blattrosetten, bei denen kein Blatt aussieht wie das andere. Im Sommer blühen diese Arten mit einer stattlichen Blütenkerze. Yucca elephantipes muss frostfrei überwintert werden und eignet sich in erste Linie als Kübel- oder Zimmerpflanze.
Charakteristisch für die Chinesische Hanfpalme (Trachycarpus) sind ihre fächerförmigen Blätter. Diese Art kommt in stattlicher Größe vor, so dass sie sich ausgezeichnet dazu eignet, Terrassen und Zufahrten zu schmücken, zumal sie sogar frostbeständig ist.
Wissenswertes zu Gartenpalmen
Herkunft
Die ausgewählten Gartenpalmen haben in Bezug auf ihre Herkunft sehr unterschiedliche Wurzeln. Mittel- und Südamerika sind der Lebensraum der Yucca, die Cordyline wächst in Neuseeland und Australien. Phoenix canariensis ist - wie der Name schon sagt – auf den Kanarischen Inseln heimisch und P. roebelenii in Laos. Trachycarpus kommt – wie die deutsche Bezeichnung bereits nahelegt – in freier Natur im Fernen Osten vor.
Worauf du beim Kauf achten solltest
Präsentiere die Pflanzen freistehend in einem offenen Wintergarten, das passt besser zu dieser Jahreszeit als das Südsee-Feeling. Mit einer Säule oder Gartenvase dazu, wirkt eine Gartenpalme gleich ganz anders. Verschiedene Gartenpalmen auf unterschiedlichen Ebenen zeigen, wie ein Innenhof oder eine Terrasse zum Paradies werden kann.
Pflegetipps
Text und Bilder: Pflanzenfreude.de
Öffnungszeiten:
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