Die Olive: Sommerlicher Schmuck
Der Reiz des Olivenbaums (Olea) liegt in der Kombination aus dem knorrigen Stamm und den silbergrünen Blättern, die das ganze Jahr über an der Pflanze bleiben. Dank ihres charakteristischen Aussehens sorgt die Pflanze auf der Terrasse oder dem Balkon gleich für eine südländische Atmosphäre, die an die Länder rund um das Mittelmeer erinnert, wo überall Olivenbäume wachsen. Im Mai und Juni blüht die Olive mit cremefarbenen, duftenden Blüten, aus denen sich später die Oliven-Früchte entwickeln. Da man diese essen kann, ist die Olive nicht nur eine Zier- sondern auch eine Nutzpflanze.
Sortimentsauswahl
Die bekannteste Olivenart ist Olea europaea, eine Pflanze, die aus Europa stammt. Es gibt Hunderte von Sorten, die sich in der Olivenproduktion, der Art des Wachstums und der Umwelt, in der sie am besten gedeihen, unterscheiden. Als Gartenpflanze wird meistens die Olivensorte ‘Lessini’ angeboten: Sie verträgt winterliche Bedingungen recht gut und ist nicht besonders anfällig für Krankheiten.
Wissenswertes Olive
Herkunft
Der wissenschaftliche Name Olea leitet sich vom lateinischen „Oliva“ ab, was wiederum vom griechischen „elaia“ stammt und „Olivenfrucht“ bedeutet. Aus fossilen Überresten ist ersichtlich, dass die Pflanze schon seit 20-40 Millionen Jahren auf der Erde wächst. Die Olive hat sich vor etwa 6000 Jahren von Armenien über Südeuropa verbreitet, wo die Bäume überall wachsen.
Die Olive wird immer schöner und knotiger, je älter sie wird: Der Baum kann 1000 Jahre alt werden. Olivenbäume werden seit Jahrhunderten als Nutzpflanze zur Gewinnung von Oliven und Olivenöl angebaut.
Wissenswertes
Pflegetipps
Text und Bild: Pflanzenfreude.de
Öffnungszeiten:
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