Angelina und Brad gehören längst der Vergangenheit an, Meghan und Harry sind jetzt das neue Traumpaar! Im Garten ist es keine Frage, wer das Dreamteam schlechthin ist: Kletterrosen und Clematis, ganz klar. Die beiden muss man einfach lieben, in punkto Harmonie und Schönheit sind sie einfach spitze. Wundervolle Farbduette sind mit dieser Kombination möglich, die Blütezeit reicht je nach Sortenwahl von Mai bis September.
Was beim Standort zu beachten ist
Damit die beiden gut zur Geltung kommen, ist zum einen die Platzwahl wichtig: Gut passt ein Standort im Südosten oder Südwesten, denn Kletterrose und Waldrebe mögen es gerne sonnig, gleichzeitig aber nicht zu heiß. Ideal ist ein frei stehender Rosenbogen, ein Spalier oder eine Pergola, denn dort kommt es nicht zu Hitzestau und die Rose bekommt frische Luft ab, das hält Pilzkrankheiten fern.
Der Boden sollte nährstoffreich, locker und am besten humusreich sein. Wasserabzug ist ebenfalls beiden Partnern wichtig. Die Clematis mag’s gern, wenn ihr Fuß im Schatten steht. Den Gefallen können wir ihr mit niedrigen Stauden oder einer Mulchschicht tun.
Rose sucht Clematis
Such als Erstes eine Kletterrose aus, die dir gefällt! Achte bei der Clematis darauf, dass sie nicht größer wird als die Rose, denn schließlich kommt der Waldrebe die Rolle des „Begleiters“ zu. Gern greift man bei den Clematis auf sommerblühende Viticella-Sorten zurück, denn die gelten als robust, außerdem wachsen sie auch in etwas beschatteten Bereichen wunderbar. Achte darauf, dass die Blühzeitpunkte der Rosen- und Clematissorten übereinstimmen und sich die Farben der beiden nicht zu sehr ähneln, denn dann ist kein Farbkontrast bei den Blüten zu erkennen.
Und so gehst du vor:
Foto: Grünes Medienhaus
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