Endlich wieder in Schale:

Frühlingsblüher im Topf

Frühlingsblüher

Endlich wieder in Schale: Frühlingsblüher im Topf

Herr Winter, geh hinter! Hinter diesen Satz werden bestimmt viele Gartenfreunde sofort ein dickes Ausrufezeichen setzen. Doch auch wenn die Blümchen im Beet noch nicht zu sehen sind – auf Blüten musst du nicht verzichten.

Primula – die Erste des Frühjahrs

Als eine der Ersten lacht uns im Frühjahr die Primel an. Es gibt sie in tollen Farben, von knallig bunt bis pastellfarben. In einem etwas höheren Pflanzkübel kommen sie am besten zur Geltung. Wirf bei der Auswahl einen Blick zwischen die Blätter: Hier sollten noch reichlich Knospen vorhanden sein, damit die Blüte lange anhält! Übrigens: Manche Primeln fühlen sich im Haus auch sehr wohl, das gilt besonders für Sorten mit großen, gefüllten oder gerüschten Blüten. Überleg mal: Es gibt bestimmt jemand Liebes in deinem Freundes- und Familienkreis, dem du mit einem fröhlich-bunten Frühlingsgruß eine Freude machen kannst – und zwar nicht nur am Valentinstag!

Auf der Überholspur

Schneeglöckchen, Märzbecher, Anemone und Winterling gehen im Frühling dank ihrer in Zwiebeln oder Knollen gespeicherten Energie schon früh an den (Blüh-)Start. Die gelb und weiß blühenden „kleinen Wilden“ – in der Natur gedeihen sie vor allem am Gehölzrand – wirken auch im Topf ausgesprochen charmant. Besonders gut steht den Naturburschen ein rustikales Ambiente, etwa ein Pflanzgefäß aus Holz oder ein Korb.

Du magst lieber Blau- oder Rottöne? Auch da haben Gartencenter einiges in petto, was sich im Topf kultivieren lässt: An einen strahlend blauen Sommerhimmel erinnern die Blüten von Zwerg-Iris, Blaustern und Traubenhyazinthe, eine kleine Schönheit ist das karminrote Frühlings-Alpenveilchen. Ein Kleinod zum Schluss: Die Schachbrettblume ist der Newcomer der letzten Jahre und sorgt für Wow-Effekte drinnen wie draußen.

Zwei Frühstarter, deren Komplementärfarben sich gegenseitig bestens in Szene setzen: Das Gelb der Narzissen und das Blauviolett der Iris sorgen für starke, aber harmonische Kontraste. Ein Tipp: Kauf für draußen am besten noch knospende Zwiebelblüher. Sie ertragen die Kälte besser als bereits geöffnete Blüten, die Pflanzen können noch abhärten.

Tipp: Um die Blüten nach dem Aufenthalt im klimatisierten Gewächshaus vor einem Kälteschock zu bewahren, solltest du sie bei Minusgraden samt Gefäß ins Haus holen. Etwas Frost können sie später durchaus wegstecken. Nur bei klirrender Kälte deckst du nach der Akklimatisierung nachts ein Schutzvlies über sie. Nach der Blüte lassen sich alle Pflanzen wunderbar auswildern. Im Gartencenter sagt man dir gerne, wo sie gut wachsen. Im nächsten Jahr begrüßen sie dann mit dir im Freiland den Frühling.

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