Eine „beflügelnde“ Technik der Pflanzengestaltung ist mit „Kokedama“ aus Japan zu uns gekommen. Kokedama – dieser Begriff setzt sich zusammen aus „koke“ – japanisch für Moos – und „dama“ – das ist das japanische Wort für Ball. Und mit Hilfe eines etwa tennisballgroßen Moosballs anstatt eines Blumentopfes kannst du Zimmerpflanzen Flügel verleihen. Dazu eignen sich Orchideen, Farne, die in der Natur als Epiphyten leben, oder Zimmerpflanzen, die relativ wenig Wasser benötigen. Wir zeigen dir am Beispiel einer Flamingoblume wie es geht!
Das brauchst du:
• Eine eher schwachwüchsige Topfpflanze
• Frische Moosplatten aus dem Gartencenter
• Zimmerpflanzen- oder Bonsaierde
• farbige Schnur, durchsichtige Nylonschnur, alternativ auch Blumendraht.
• eventuell eine flache Schüssel, in der die Pflanze gut Platz hat
Du bist auf den Geschmack von Kokedama gekommen und willst mehr?
In unserem Buchtipp "Kokedama: Dekorieren mit hängenden Pflanzen" findest du eine tiefergehende Einführung in die Kunst der topflosen Prachtstücke.
Bilder: Frech Verlag
Fotos: Frech-Verlag
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