Freilandsukkulenten

Attraktive Survival-Profis

Sukkulenten

Freilandsukkulenten - Attraktive Survival-Profis

Hast du Lust, ungewöhnliche Pflanzen mal auf ganz ungewöhnliche Weise zu arrangieren? Dann sind Freilandsukkulenten für dich genau das Richtige. Sie wachsen in Steingärten und Trögen, in und auf Trockenmauern ebenso wie auf den Dächern von Carport und Müllhäuschen, in Ton- und Terrakottatöpfen oder Schuhen oder – wie hier zu sehen – in ausrangierten Holzschubladen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Was sind eigentlich Freilandsukkulenten?

So bezeichnet man wasserspeichernde Pflanzen, die in unseren Breiten frosthart sind. Sie sammeln ihren Wasservorrat zumeist in ihren fleischigen, bizarr anmutenden Blättern und Trieben. Alle Vertreter überstehen problemlos lange Trockenzeiten, ein sorgen- und vor allem gießfreier Urlaub ist also garantiert.

Wichtig ist nur, dass das Pflanzgefäß einen guten Wasserabzug mit einer Drainageschicht aus Blähton im Untergrund besitzt und dass die Sukkulenten in einem gut durchlässigen Substrat wachsen können, etwa in Kakteenerde oder mit Sand vermischter Blumenerde. Ist die Erde mit Kies, Steinen, Sand oder Muscheln abgedeckt, so sind die Pflanzenrosetten von Fäulnis geschützt, man kann richtige kleine Landschaften in den Gefäßen mit ihnen gestalten.

Du hast die Wahl!                                  

Du wirst überrascht sein, wie formen- und farbenreich die Welt der Sukkulenten ist. Viele der wunderschönen Dickblattgewächse (Crassulaceae) stammen ursprünglich aus den Alpen, wo die Rosetten- und Polsterpflanzen wie Fetthenne (Sedum) und Hauswurz (Sempervivum) auf Felsen und Geröllhalden wachsen. Winterhart sind auch die in allen Farben blühenden Mittagsblumen (Delosperma), die in der südafrikanischen Kapregion zu Hause sind. Hübsch sehen die Freilandsukkulenten in Arrangements mit winterharten Agaven, Palmlilien, exotisch anmutenden Opuntien, aber auch zwergwüchsigen Glockenblumen, kriechendem Thymian oder anderen Steingartenpflanzen aus. Den Sommer über kann man ihnen auch Sukkulenten, die wie der Geldbaum normalerweise als Zimmerpflanzen kultiviert werden, zugesellen. Achtung! Beim Sammeln der kleinen Natur-Kunstwerke besteht echte Suchtgefahr.

Unser Tipp zu den bepflanzten Schubladen stammt aus dem Buch: "Das große Gartendeko-Buch" vom BLV Buchverlag, übrigens auch einer unserer Buchtipps des Jahres 2016: März! (Copyright: © Rafael Pranschke/BLV Buchverlag)

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